Dieses Jahr führte die Tour die Teilnehmer in die beeindruckende Nordkette des Karwendelmassivs. Am ersten Tag ging es bei bestem Bergwetter von der Hungerburg zur urigen Pfeishütte, wo wir die steilen 1.300 Höhenmeter glücklich hinter uns ließen. Am zweiten Tag stand die Königsetappe an: Nach dem Aufstieg über den Hermann-Buhl- und Goetheweg zur Hafelekar-Bergstation, wartete eine spektakuläre Gratwanderung über mehrere Gipfel, die uns alle forderte. Der dritte Tag führte über den malerischen Freiunger Höhenweg – ein echter Höhepunkt, den wir in voller Länge genießen konnten. Nach einer kurzen Rast in der Nördlinger Hütte überraschte uns am Nachmittag ein kräftiger Regenschauer. Auch am vierten Tag erwischte uns das wechselhafte Wetter, doch das konnte uns nicht aufhalten: Über die Eppzirler Scharte und den Zirler Schützensteig kamen wir zum Tagesziel, der Magdeburger Hütte. Am fünften und letzten Tag ging es zurück ins Tal, über teils rutschige Steige vorbei am Rauschenbrunnen und dem Höttinger Bild – ein gebührender Abschluss! Trotz wechselnden Bedingungen bleiben die unvergesslichen Erlebnisse und die Aussicht auf die nächste Tour in bester Erinnerung.